Neubauten werden in Südhessen immer teurer: steigende Baukosten, strengere Auflagen und begrenzte Flächen bremsen viele Projekte aus. Stattdessen rückt die Pflege und Modernisierung des Bestands in den Mittelpunkt. Renovieren, sanieren und umnutzen – das ist der Trend im Herbst 2025. Besonders für Eigentümer, Investoren und Kommunen ergeben sich daraus spannende Chancen.
📊 Aktuelle Entwicklungen im Bestand:
- Baukostenexplosion: Neubaupreise sind seit 2023 um fast 15 % gestiegen – Sanierungen sind in vielen Fällen günstiger.
- Förderprogramme: KfW und Land Hessen unterstützen Renovierungen von Altbauten mit Zuschüssen und zinsgünstigen Krediten.
- Nachhaltigkeit im Fokus: Energieeffiziente Modernisierungen senken nicht nur Kosten, sondern leisten auch einen Beitrag zur Klimawende.
- Denkmalschutz als Chance: Gebäude mit historischem Wert profitieren von Steuervergünstigungen und speziellen Förderungen.
- Flächensparen: Bestandspflege verhindert zusätzliche Versiegelung und unterstützt die nachhaltige Stadtentwicklung.
💡 Chancen für Eigentümer & Investoren:
- Wertsteigerung durch Sanierung: Renovierte Objekte erzielen höhere Verkaufspreise und Mietrenditen.
- Steuerliche Vorteile: Denkmal-AfA und Modernisierungsabschreibungen machen Renovierungen finanziell attraktiv.
- Breite Nachfrage: Sanierte Bestandswohnungen sind bei Mietern und Käufern besonders gefragt.
- Individuelle Gestaltung: Renovierungen ermöglichen die Verbindung von historischem Charme und moderner Technik.
- Geringeres Risiko: Bestandssanierungen sind oft planbarer und schneller realisierbar als Neubauprojekte.
🏡 Fazit:
„Renovieren statt neu bauen“ ist in Südhessen mehr als ein Trend – es ist eine nachhaltige Strategie, um Wohnraum zu sichern, Werte zu steigern und Ressourcen zu schonen. Wer heute in Bestandspflege investiert, profitiert doppelt: ökonomisch und ökologisch.
📢 Morgen geht’s weiter mit dem Thema:
10. Okt (Fr) – Immobilienbewertung neu gedacht: Digitale Tools & Markttransparenz.