Regenwetter kann die Beurteilung einer Immobilie erschweren, bietet aber auch die Chance, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen. Wer weiß, worauf zu achten ist, kann selbst bei nassem Wetter fundierte Entscheidungen treffen.
🔍 Worauf Sie achten sollten
·Dach & Dachrinnen: Prüfen Sie auf Feuchtigkeit, Undichtigkeiten oder verstopfte Rinnen. Achten Sie auf tropfende Stellen oder Wasserränder an der Decke.
·Fenster & Türen: Funktionieren Dichtungen, Scharniere und Schlösser einwandfrei? Ziehen oder Beschlagen können auf Probleme hinweisen.
·Fassade & Außenwände: Wasserflecken, Risse oder abgeplatzter Putz zeigen mögliche Schäden durch Feuchtigkeit.
·Keller & Boden: Feuchte oder modrige Gerüche, Schimmel oder Pfützen im Keller sind Warnsignale.
·Außenanlagen: Rutschige Wege, Drainagen oder Abflüsse prüfen – besonders bei Hanglagen wichtig.
🛠 Tipps für die Besichtigung
·Gummistiefel & Regenschutz: Kleidung und Schuhe entsprechend wählen, um jeden Bereich sicher begutachten zu können.
·Fotos & Notizen: Schäden dokumentieren, um später mit dem Verkäufer oder Gutachter zu besprechen.
·Nachfragen: Fragen Sie gezielt nach älteren Wasserschäden, Reparaturen und der Wartung von Dach und Regenrinne.
·Beleuchtung prüfen: Regen und dunkle Wolken können die Lichtverhältnisse verändern – achten Sie auf ausreichend Beleuchtung in allen Räumen.
·Timing beachten: Wenn möglich, bei leichtem Regen oder nach Regenfällen besichtigen – so erkennt man Problemstellen besser.
💬 Fazit:
Eine Besichtigung bei Regen kann wichtige Einblicke in den Zustand der Immobilie liefern, die bei Sonnenschein leicht übersehen werden. Wer aufmerksam ist, dokumentiert Auffälligkeiten und kann so fundierte Entscheidungen treffen.
📢 Morgen geht’s weiter mit dem Thema:
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