Immobilienbewertung ist mehr als nur eine Zahl auf dem Papier. Käufer und Verkäufer entscheiden nicht ausschließlich nach Quadratmetern oder Lage – auch Emotionen spielen eine große Rolle. Wer beide Aspekte berücksichtigt, erzielt marktgerechte Preise und stärkt die Bindung zu Interessenten.
📊 Marktgerechte Bewertung – harte Fakten zählen
- Lage & Infrastruktur: Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Verkehrsanbindung
- Größe & Ausstattung: Wohnfläche, Zimmeranzahl, Balkon, Garten, Stellplätze
- Bausubstanz & Zustand: Baujahr, Renovierungsstand, Energieeffizienz
- Marktvergleich: Preise vergleichbarer Objekte in der Umgebung
- Rechtliche Aspekte: Grundbuch, Lasten, Baurechte
👉 Fakten schaffen Transparenz und Vertrauen – die Basis für jede erfolgreiche Verkaufsstrategie.
💖 Emotionaler Wert – das Bauchgefühl zählt
- Erster Eindruck: Licht, Raumaufteilung, Aussicht
- Atmosphäre & Charme: Farben, Materialien, Besonderheiten wie Stuck oder Kamin
- Identifikation: Käufer sollen sich vorstellen können, dort zu leben
- Lebensstil: Passt die Immobilie zur aktuellen Lebensphase oder den Zukunftsplänen?
- Storytelling: Geschichten über die Immobilie oder die Nachbarschaft erzeugen Emotionen
🎯 Kombination ist der Schlüssel
Marktgerechte Zahlen und emotionale Inszenierung ergänzen sich perfekt:
- Rationale Argumente sichern das Vertrauen in den Preis
- Emotionale Argumente schaffen Begeisterung und Verbindlichkeit
💬 Fazit: Immobilien richtig zu bewerten bedeutet, Fakten und Gefühle zu verbinden. So entsteht ein realistischer Preis – und Interessenten werden zu potenziellen Käufern, die sich mit der Immobilie identifizieren können.
📢 Morgen geht’s weiter mit dem Thema: 23. Sept (Di) Besichtigung im Spätsommer – Atmosphäre schaffen.